Am Mittwoch, 19. Juni fand das jährliche Sportfest der Grundschule Marklkofen-Frontenhausen statt. Frau Reubel eröffnete mit einer Begrüßungsrede das Sportfest. Bevor es an die einzelnen Disziplinen ging, startete das gemeinsame Aufwärmen aller Teilnehmenden unter der Anleitung von Frau Schmerbeck. Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte und Eltern genossen einen Tag voller sportlicher Aktivitäten und Wettbewerbe. Eltern waren als Helfer vor Ort und unterstützten tatkräftig bei der Durchführung. Die Kinder traten in verschiedenen Disziplinen wie Sprint, Weitsprung, Transportlauf und Schlagwurf an. Auch das Wetter spielte mit und bescherte allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern einen sonnigen und angenehmen Tag. Die Begeisterung und der Einsatz der Kinder waren beeindruckend. Das Sportfest war ein voller Erfolg und stärkte den Gemeinschaftsgeist der Schulgemeinschaft.
Aktuelles
Sportfest 2024
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Projektwoche „Alltagskompetenzen – Schule fürs Leben“ der Klassen 4a, 4b und 4c
Brotbacken und alte Spiele im Freilichtmuseum Massing
11Besuch des Geflügelhofes Eberl in Marklkofen
Besuch des Erdbeerfeldes Eder in Marklkofen
Kinderyoga mit Lisa Geier
Pfannkuchenweg mit Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Landau-Pfarrkirchen
Umweltstation Dingolfing-Landau im Mäandertal
Es geht raus... ins Mäandertal
Die vierten Klassen der Grundschule Marklkofen-Frontenhausen erforschen das Vilstal – ein Projekttag zum Thema „Alltagskompetenzen“
3Der Projekttag, von der Umweltstation Dingolfing-Landau geplant, orientierte sich an den im Lehrplan geforderten Bildungszielen „Alltagskompetenz und Lebensökonomie“. Hierzu fanden sich die vierten Klassen der Grundschule Marklkofen-Frontenhausen am Donnerstag, den 13.6.24, am Mäandertalzentrum in Marklkofen ein. Dort konnten die Mädchen und Jungen das Naturschutzgebiet „Vilstal bei Marklkofen“ genau erforschen.
Begleitet wurden die Schülerinnen und Schüler von ihren Klassenlehrerinnen Frau Ederer, Frau Edlheim und Frau Mölzl sowie von zahlreichen, mithelfenden Eltern.
Zu Beginn wurden die Kinder von Frau Dr. Karl und Frau Zimmer begrüßt. Dem Ehrengast, Bürgermeister Rauscher, wurde herzlich gedankt, dass der Projekttag im beschriebenen Gebiet stattfinden durfte.
Nach der Begrüßung wurde ein kleiner Überblick zum Naturschutzgebiet gegeben. Es ist mit 172,7 Hektar das größte Naturschutzgebiet im Landkreis Dingolfing-Landau und Teil eines europaweiten Netzwerks von Schutzgebieten für wildlebende Tier- und Pflanzenarten. Außerdem wurden den Kindern die Verhaltensregeln im Naturschutzgebiet erläutert.
Nachdem die jungen Naturentdeckerinnen und -entdecker einen Plan für den Stationenablauf sowie einen eigenen Forscherpass mit kniffligen Forscherfragen erhalten hatten, starteten die Gruppen in den Projekttag.
Die unterschiedlichen Themen der Umweltbildung wurden den Kindern unter Ansprache aller Sinne vermittelt.
An Station 1 durften die Teams fühlen und gestalten. Dazu suchten sie auf einer Streuobstwiese anhand von mit Blüten gefüllten Becherlupen ungiftige Pflanzen und benannten diese mithilfe eines Pflanzenbestimmungsbuches. Zudem kreierten sie mit Blüten, Blüttenblättern oder Blättern ein kleines Kunstwerk auf ihrer Hand, das mit Vaseline als sog. Pflanzen-Tattoo festgehalten wurde.
Station 2 stand ganz im Sinne des Hörens. Mit Stift und Blatt ausgerüstet lauschten die Kinder den Umgebungsgeräuschen und zeichneten diese in einem eigenen Bild auf. Sie nahmen Geräusche von Enten, vom Rascheln des Laubes wahr, erkannten aber auch störende Lärmeinflüsse wie fahrende Autos oder Kirchenglocken wieder.
Ein toter Baum stellte den Treffpunkt für Station 3 dar. Die Mädchen und Jungen erfuhren, dass ein toter Baum nicht tot, sondern ein schöner und wichtiger Lebensraum für Tiere und Pflanzen ist. Durch ein Tierrätsel kamen die Kinder dahinter, dass im Vilstal der Grünspecht derartige Tothölzer als „Wohnung“ nutzt. Dann waren die Nasen der Kinder gefragt. Sie erhielten Riechdöschen, die mit unterschiedlichen (getrockneten) Pflanzen gefüllt waren, mit der Aufgabe, den Partner mit demselben Geruch zu finden.
Unterschiedliche Wiesenarten betrachteten Grundschülerinnen und -schüler bei der Station „Sehen“. Mit Facettenlinsen konnten sie die Natur einmal wie ein Insekt wahrnehmen. Der Schmetterling „Wiesenknopf-Ameisenbläuling“ ist in diesem Naturschutzgebiet zu finden. Woher kommt der besondere Name des geschützten Tieres? Man erkennt ihn an seinem hellblauen Körper (sowie an den hellbraunen Flügeloberseiten mit sichelförmig angeordneten braunen Punkten). Er legt seine Eier auf der Pflanze „Wiesenknopf“ ab, die hier im Mäandertal wächst. Die Raupen werden von Knotenameisen adoptiert und versorgt.
Im Laufe der Zeit veränderte sich die Flusslandschaft im Vilstal. Spannend war, dass es den Vilstalsee früher noch nicht gab und die Flüsse im Gebiet begradigt wurden. Im Zuge der Renaturierung werden in jetziger Zeit die Flüsse wieder ihrem ursprünglichen Zustand nahegebracht. Die Naturforscherinnen und -forscher führten hierzu an Station 5 einen Versuch durch, der die Vorteile eines Mäanders im Vergleich zu einem begradigten Fluss deutlich aufzeigte.
Beim Müllspiel von Station 6 ordneten die Kinder unterschiedlichen Müll seiner Zersetzungsdauer zu.
Zum Abschluss kamen alle Schülerinnen und Schüler nochmal am Mäandertalzentrum zusammen. Als kleines Erinnerungsstück erhielten sie noch das Büchlein „Unterwegs mit den Flusspiraten auf Schatzsuche“.
Der Vormittag im Mäandertal hat in erster Linie den Bereich des „Umweltverhaltens“ angesprochen und war für die Grundschulkinder insgesamt ein sehr informatives und interessantes Highlight der Projektwoche.
Upcycling im Werkunterricht
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Letzte Woche schaffte die Lerngruppe der 4b von Frau Haimerl ihre Arbeiten mit dem Werkstoff Holz fertig zu stellen. Um dem Thema „Upcycling“ gerecht zu werden, stellte die Lehrkraft der Klasse Holzreste aus früherem Werkunterricht zur Verfügung, aus denen sie auf Keilrahmen Bilder gestalten sollten. Mit viel Kreativität setzten die Schüler/innen die Vorgabe um und teils entstanden sogar Selbstbildnisse, wo sie sich mit ihren Hobbies in Szene setzten, s. Fußball oder Strandleben.
Grundschulwettbewerb Fußball 2023/24 – Finalrunde
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Alle Schulsiegerklassen im Grundschulwettbewerb Fußball durften sich nach den Pfingstferien im Stadion Dingolfing messen. Für die Spielerinnen und Spieler galt es nun, die Finalrunde zu bestreiten. So reiste die gesamte Klasse 4a zum Austragungsort an. Die Mädchen und Jungen kämpften von Beginn an mit sehr großem Einsatz. Der Lohn war der Einzug ins Viertelfinale. Dort musste man sich dann aber geschlagen geben.
Bei der Siegerehrung erhielt die Klasse 4a eine Urkunde für das Klassenzimmer.
Der Arbeitskreis „Sport in Schule und Verein“ im Landkreis Dingolfing-Landau lädt jedes Schuljahr zum Grundschulwettbewerb Fußball ein. Bei den Schülerinnen und Schülern der vierten Klassen ist dieser Wettbewerb immer sehr beliebt.
Herzlicher Dank ergeht an Frau Siedersberger, die die Trikots für das Finale gesponsert hatte. Auch der Elternbeirat lieferte noch fünf Trikots nach. Herzlichen Dank dafür!
Der Elternbeirat im Schuljahr 2023/24 stellt sich vor
Klasse Elternbeiratsmitglied:
1a Monika Ingerl, Schriftführerin, 1c Martina Lerchenberger, 1c/4a Martina Königs, 2a/4c Marina Meisinger , 2a Gabriele Suttner, 3a Thomas Käding, Kassierer, 3c Eva Knott, 3c Isabel Siedersberger, Stellvertreterin, 4a Sandra Kollmeier, 4b Susanne Honstetter, Vorsitzende, 4b Evi Kurz, 4c Birgit Moritz
Mit viel Freude, innovativen Ideen und großem Engagement unterstützt der Elternbeirat stets gewissenhaft und zuverlässig die Schule bei zahlreichen Aktionen und Aktivitäten.
Jede Woche freuen sich die Kinder, wenn frisches Schulobst und Gemüse mundgerecht serviert wird. Organisiert wird das Obstschneiden vom Elternbeirat. Er gibt Zuschüsse für besondere Aktionen, bereitet kleine Nikolausgeschenke vor, pflegt den Schulgarten, initiiert nachhaltige Projekte wie Schuhe oder Schulsachen sammeln und hat stets ein offenes Ohr für die Anliegen der Schule.
Der Elternbeirat kümmert sich um das Buffet bei der Weihnachtsfeier und beim Sommerfest und bewirtet die Kinder und die Gäste. Dazu gibt es sogar passende Schulschürzen.
Außerdem gibt es regelmäßig finanzielle Unterstützung für viele wunderschöne Aktionen und besondere Momente wie Konzerte, Theateraufführungen, Autorenlesungen und vieles mehr.
Besonders große Freude wurde den Schülerinnen und Schülern bereitet, weil der Elternbeirat alles darangesetzt hat, dass mit Hilfe von vielen Sponsoren für alle Kinder Schul-T-Shirts angeschafft wurden, die jetzt immer bei gemeinsamen Veranstaltungen getragen werden.
Um deutlich zu machen, dass wir eine Schule mit zwei Standorten sind, gibt es auch ein neues Logo mit unserem neuen Schulnamen.
Das zeigt allen, dass wir eine Gemeinschaft sind.
Die Schulgemeinschaft bedankt sich herzlich für die vertrauensvolle Zusammenarbeit und das große Engagement zum Wohle unserer Kinder.
Zum Lesen motivieren
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Vor den Pfingstferien besuchten die vierten Klassen mit ihren Lehrerinnen Frau Ederer (4a), Frau Mölzl (4b) und Frau Edlheim (4c) die Buchhandlung Rupprecht und die Stadtbücherei in Dingolfing.
Der Vormittag stand ganz im Zeichen des Lesens. Anlässlich des Welttags des Buches am 23. April machten sich die Kinder mit einer Buchhandlung vertraut. Frau Kronschnabl von der Buchhandlung half den Kindern dabei, sich in einer Buchhandlung zurechtzufinden. Die Bücher sind nach Themen geordnet in den Regalen. Schnell fanden sich die Kinder bei einem Suchspiel zurecht. Die Buchhändlerin informierte die Kinder nicht nur über die Anzahl der Bücher in den Regalen, sondern auch über die Herstellung eines Buches von der Idee eines Autors bis zum Druck des Buches. Bis ein Buch in Händen gehalten werden kann, hat es einen langen Weg hinter sich. Bei einem anschließenden Ratespiel konnten die Kinder anhand von Bilderrätseln ihr Wissen über Bücher unter Beweis stellen. Jedes Kind wurde anschließend mit dem Comic-Roman „Mission Roboter“ beschenkt. Zum Schluss war Gelegenheit, die Regale durchzustöbern und in Bücher hineinzuschnuppern.
Im Anschluss an die Buchhandlung machte man sich auf den Weg zur Stadtbücherei. Der Büchereileiter Herr Jablonski nahm sich viel Zeit und erklärte den Kindern zuerst das Ausleihsystem. Dann zeigte er den Kindern die Buchregale mit den verschiedenen Lesestufen und wie man sich in einem Regal zurechtfindet. Auch in der Bücherei durften sich die Kinder Lesestoff nehmen und darin in aller Ruhe lesen.Es bleibt zu hoffen, dass dieser Vormittag den Appetit auf Bücher angeregt hat.