Aktuelles

Aktuelles

          • Kunstwerke aus dem WuG Unterricht

          • Vor Ostern haben die Schülerinnen und Schüler der 3b und 3d unter Frau Hofmanns und Frau Haimerls Anleitung zuerst Deckchen gestickt, danach Schachteln bemalt und anschliessend die bestickten Stoffe in die Schachteldeckel eingesetzt. Alle Schachteln sind richtige Unikate geworden. 

          • Obst- und Gartenbauverein Frontenhausen – Saataktion Grundschule

          • Frontenhausen. (ez) „Learning bei Doing“ – besser könnte man die Aktion an der Grundschule in Frontenhausen nicht beschreiben. Hildegard Hammerer vom örtlichen Gartenbauverein begrüßte zusammen mit Josef Plötz, Thomas Seisenberger, Katharina Plötz und Cindy von der Mey auf dem Schulgelände, wo sie eine Blühfläche anlegten. Schon vor drei Jahren hatte man eine Blühfläche geschaffen, an der man auch ein Bienenvolk angesiedelt hat. Nun war die Fläche mittlerweile relativ verödet und die Vielfalt kam nicht mehr zur Geltung. Aus diesem Grund war vorab der Bauhof auf der Fläche tätig und hat sie entsprechend vorbereitet, so dass ein feinkrümeliges Saatbeet bereitstand. Vom Bauhof wird auch das Gießen übernommen, so dass sich hier die bunte Wildblumenmischung gut entwickeln kann. Ein- und zweijährige Pflanzen sollen hier gedeihen, unter anderem Kornrade, Ringelblume, Echter Kümmel, Wegwarte, Wilde Möhre oder auch Wiesenmargerite, Rosen-Malve bis hin zum Klatschmohn, Acker-Lichtnelke und vielem mehr. Die Mischung besteht zu 75 Prozent aus heimischen Blumen und Kräutern und zu 25 Prozent aus Kulturarten und Spätblütlern. Damit soll ein langes Blühfenster bis in den Spätherbst ermöglicht werden und den Insekten lange Nahrungsquelle sein.
            Zunächst durften also die Buben und Mädchen die Samenkörner in Augenschein nehmen und sahen deutliche Unterschiede. Von kleinen Punkten, flachen oder gekrümmten Körnern – schon das Saatgut ist ganz vielseitig. Die Erstklässler waren aufgefordert, bei der Arbeit mitzuhelfen. Zunächst wurden Samen und Erde in einem großen Eimer gut vermischt, damit dieser gleichmäßig ausgebracht werden konnte. Als bester Zeitpunkt zum Anlegen einer derartigen Fläche ist natürlich im Frühjahr oder Herbst. Und bei einer Keimzeit von zwei bis sechs Wochen werde schon in Kürze das erste Grün sprießen. Eine feuchte Witterung begünstigt dies natürlich, ansonsten gilt es die Gießkanne hervorzuholen und regelmäßig zu bewässern. Mit großem Eifer brachten die Kinder die Saatmischung schließlich aus und ersetzten außerdem die Walze, in dem sie mit den Füßen Schritt für Schritt das Saatgut andrückten.

            Bürgermeister Dr. Franz Gassner dankte für das Engagement der Gartler und dass sie ihr Wissen an die nächste Generation weitergeben. Konrektorin Katrin Nowak dankte allen, die sich die Zeit genommen haben und mit den Kindern die Aktion ermöglichten. Die Klasse 1a werde natürlich ein Auge auf die Fläche haben und mit großer Spannung verfolgen, wann sich welche Pflänzchen und vor allem die ersten Blüten zeigen. Die Bunte Wildblumenmischung biete die Kombination „fürs Auge und Insektenrüssel“. Bis zu 80 Zentimeter werden die Wildblumen hoch und zeigen sich in den verschiedensten Farben. Die Aktion steht übrigens unter der Schirmherrnschaft des Bezirksverbandes, der wieder zu „Niederbayern blüht auf“ eingeladen hatte.

          • Grundschule Marklkofen – „Pfiffix“

          • „PFIFFIX – hurra!“
            Grundschule Marklkofen nutzt das Gesundheitsangebot für Grundschüler

            Marklkofen. (ez) „PFIFFIX – hurra!“- voller Begeisterung waren die Klassen 2c und 3a der Grundschule in Marklkofen 17 Wochen im Einsatz und erkundeten fünf Erlebniswelten. Begleitet wurden sie dabei von einem kleinen blauen Murmeltier.
            „Kinder kommen nicht über die Theorie zu einer gesunden Lebensweise, sie möchten sie erleben und das am besten mit Spiel und viel Spaß“, so der Hintergrund der Aktion. Und für das gesunde Spiel- und Spaß-Prinzip steht „PFIFFIX“, ein Programm zur Gesundheitsförderung von Grundschülern. Die Schüler konnten an dem von der mhplus Krankenkasse initiierten Gesundheitsangebot teilnehmen. Mit im Boot war dabei auch der TSV Marklkofen mit Pfiffix-Coach Michaela Geishauser, die das Programm durchführte. Das ganzheitliche Gesundheitsangebot richtet sich dabei nicht nur an die Kinder, sondern auch an die Eltern und Pädagogen. Ziel ist es, die Kinder für eine gesunde Lebensführung zu sensibilisieren. Dabei soll neben dem körperlichen auch das psychische und soziale Wohlbefinden gestärkt werden. Das Programm selber wurde dabei von der mhplus gemeinsam mit der Kinder- und Jugendsportschule Nordrhein-Westfalen entwickelt und soll vor allem Spaß an gesunden Aktivitäten vermitteln.
            Gleich in der ersten Lebenswelt gab es für jedes Kind „Pfiffix“ in Plüschtierform und er begleitete durch sämtliche Einheiten. Zusammen mit dem Coach ging es auf die Reise durch die fünf Welten. Während im Land der Freunde, im Zaubersee und im Abenteuerland Spiele zur Förderung der Teamfähigkeit und das Überwinden von Hindernissen im Vordergrund stand, ging es im Zauberwald auf Entspannungsreise. Im Schlaraffenland lernten die Schüler schnell, dass gesunde Ernährung mehr als nur lecker sein kann. Am Ende jeder Einheit erhielten die Kinder eine Urkunde überreicht. Auf dieser waren die verschiedenen Übungen nochmals zum Nachlesen für daheim notiert und auch eine Zusammenfassung für die Eltern. Insgesamt geht es um den Aufbau von Kraft und Selbstvertrauen, um das Stärken von Kommunikations- und Kooperationsfähigkeit, Stressabbau, Entspannung, Konzentration und vieles mehr. Durch das spielerische Umfeld wurden Gleichgewicht, Schnelligkeit und Ausdauer gefördert, aber auch die Geschicklichkeit beim Fangen, Klettern, Werfen und Springen.

            „Den Kindern hat es wahnsinnig viel Spaß gemacht und alle konnten etwas mitnehmen!“, so Lehrerinnen Bettina Neumann und Bianca Reiseck. Die Kosten für das Projekt hat übrigens die mhplus Krankenkasse im Rahmen der gesetzlich verankerten Aufgabe, die Gesundheit der Menschen direkt in ihrer Alltagsumgebung zu stärken, übernommen. Als Belohnung gab es für alle ein Spiel, mit dem das Erlebnis zu Hause weitergeht.
            Für die Grund- und Mittelschule Marklkofen dankte Rektorin Brigitte Reubel alle Beteiligten, besonders Michaela Geishauser vom TSV Marklkofen für ihr Kommen und betonte, dass es gewinnbringend und bereichernd für die Schule war. An Susanne Bergmoser und Julia Körner von der mhplus Krankenkasse ging der Dank bezüglich der großzügigen Unterstützung. „Marklkofen – Frontenhausen – miteinander, füreinander – zusammen sind wir stark“ – das ist der Leitspruch der Grundschule und das wurde hier deutlich gezeigt und gelebt.